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Nicole & Kay Falkenau
Am Bahnhof 4
54298 Igel
Telefon: +49 6501/99787
Fax: +49 6501/99789
Mail:
info@mental-performance.de
Aktuelles
Tiroler Tag der Sportpsychologie
Wir haben uns weitergebildet.
siehe: www.praxistage.com
Hypnotherapie im Leistungssport
September 2020 erlernten wir verschiedene mentale Interventionsmethoden der Hypnotherapie
Milton Erickson Institut Innsbruck
Kommission Fußball und Gesundheit
Berufung von Kay Falkenau in die neu konstituierte Kommission des FVR
Aktivitäten werden
zeitnah berichtet....
Jahresarbeit eines deutschen Vizemeisters.
Am 15.08.2021 präsentiert Nigg Falkenau in der Waldorfschule Trier über die Einflüsse des Zen-Buddhismus auf sein Bogenschiessen...
Wir werden berichten....
Optimierung der Gruppentaktik
Mentales Training zur Optimierung von Taktikvorgaben
Mittels eines Stufenmodells (zunehmende Komplexitätsgrade des Trainings) werden schrittweise individuelle und kollektive taktische Vorgaben einer Spielsituation sowohl mental wie auch in praxi einstudiert. Mit zunehmender Beherrschung und Synchronizität der Aufgaben werden diese variiert und in den Schwierigkeitsstufen erhöht. Zum Beispiel:
1. Bewegungsvorgabe plus Ausführung
Im ersten Schritt erfolgt eine Präsentation des Trainers, in der die kollektiven Aufgaben
erläutert werden.
2. Relaxation
Zum Einsatz kommen Entspannungs- und Vorstellungsübungen.
3. Erste mentale Trainingseinheit
Jetzt ermittelt jeder beteiligte Spieler seine individuelle taktische Vorgabe, entwickelt die
notwendigen Knotenpunkte seines Bewegungsablauf im System (z.B.: Standard kurzer
Eckball (Ausgangspunkt, Laufwege, Ziel) und prägt sich diese ein. Die Kombination aus
Entspannungsübung und Praxisausführung vertieft die Bewegungsrepräsentation
(Knotenpunkte) und erleichtert deren Automatisierung.
4. Bewegung ohne Variation
Analyse des Ist-Zustands und gegebenenfalls Korrektur der Bewegungsabläufe hinsichtlich Zeit, Start und Endpunkt, Coaching–Codes, Kommunikation. Ziel: Synchrone Bewegungs-
muster (Gruppentaktik).
5. Zweite mentale Einheit
Prüfung der individuellen Knotenpunkte eventuell Feintuning – Visualisierungsübungen.
6. Zweite motorische Einheit
7. Bewegung plus Variation + stationäre Gegner (Dummies)
8. Nach und nach wird auch der Gegnerdruck simuliert – vorerst durch den Einsatz
stationärer Dummies.
9. Bewegung plus Variation plus Gegner (mit Choreographie)
Jetzt lässt das Training selbstverständlich weiter variieren.
10. Der Gegnerdruck wird erhöht, wobei die „Gegner“ noch Regieanweisungen bekommen.
11. Bewegung plus Variation plus Gegner plus „freier“ Kontakt, etc....
12. Als letzte Variante erfolgt das freie Spiel, hier kann zum Beispiel bewertet werden, wie
häufig die gewählte Taktik situativ zum Einsatz kommt.